Erfolge werden aus Talenten geboren!

News

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InCheck unterstützt die GWA Waldshut-Tiengen

Die GWA gemeinnützige GmbH Waldshut-Tiengen setzt für ein Flüchtlings-Projekt InCheck ein.

Das Unternehmen - ein Engagement des Landkreises Waldshut und der Handwerkskammer Konstanz zur beruflichen Orientierung, Qualifizierung und Vermittlung - arbeitet bereits seit mehreren Jahren erfolgreich mit unserer ABC-Methode für die soft-skill-orientierte Vermittlung von Langzeitarbeitslosen.

Für den schnellen Einstieg in die Beratung und Orientierung von Flüchtlingen auf Beruf, Aus- und Weiterbildung kommt in Waldshut nun unser Kompetenzmessungsverfahren „InCheck" speziell für Geflüchtete zum Einsatz.

Die Mitarbeiter freuen sich auf die Unterstützung durch unser Tool, denn die Login-Masken, Messungen und auch die InCheck-Reports stehen in vielen Sprachen zur Verfügung. Egal in welcher Sprache der Kunde die Messung ausfüllt, der InCheck-Report für die Berater kommt in Deutsch und für den Kunden in der Sprache, in der er die Messung ausgefüllt hat. Somit haben beide - Berater und Kunde - trotz möglicher Verständigungsschwierigkeiten nach der Messung den gleichen Informationsstand.

Als nützlich schätzen die GWA-Mitarbeiter darüber hinaus ein, dass unser Tool im Vorfeld der Messung Selbstauskünfte zur Sprachfähigkeit, Gesundheit und beruflichen Vorbildung erfasst.

Weitere Informationen zu diesem Tool finden Sie unter http://www.in-check.eu/de

06

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.